CHORUS KOLLEKTION.

Kollektion

Warum eine neue Soft-Seating-Kollektion?

In der Ära nach Corona hat das Bedürfnis nach Flexibilität im Büro eine neue Dimension erreicht. Anstatt ein Ort zu sein, an dem sich die Menschen regelmäßig aufhalten, ist das Büro zu einem Ort geworden, an dem nur noch bestimmte Aufgaben erledigt werden.

Der neue Zweck des Büros ist es, Inspiration zu bieten und kulturelle Bindungen zu stärken, Lernen, Treffen mit Kunden und Kollegen und die Förderung von Kreativität und Innovation.

Mit den Kollektionen Clark, S-tudio, Cabin und Elements verfügt Conceptual bereits über ein umfassendes Angebot, das diesen Anforderungen gerecht wird.

Aufgrund des Gewichts und der Größe der Module sind diese jedoch weniger für Organisationen geeignet, die in der Lage sein müssen, effektiv auf immer schnellere Veränderungen in der Außenwelt und innerhalb ihrer eigenen Organisation zu reagieren.

Sie wollen inspirierende, aber schnell anpassbare Einrichtungselemente in einer agilen Arbeitsumgebung verwenden.

Diese Überlegung war der Ausgangspunkt für die Entwicklung einer neuen Kollektion mit folgenden Hauptkriterien im Designbrief:

– inspirierendes Design

– sichtbarer und spürbarer Komfort

– Flexibilität

– Modularität

– Gewichtsersparnis

– Langlebigkeit

ÜBER


Über Chorus

Das Projekt CHORUS wurde im Dezember 2021 in Zusammenarbeit mit dem Kreativdirektor und Industriedesigner Jérôme Gauthier ins Leben gerufen.

Bei der Gestaltung der Sitzmodule ließ er sich von der Gemütlichkeit und Weichheit von Daunendecken und überdimensionalen Kissen inspirieren und drückte damit den Wunsch nach Komfort aus, der nicht nur bei der Benutzung spürbar, sondern auch im Design sichtbar ist.

Konkret wurde dies in einem Konstruktionsprinzip umgesetzt, das auf Metallrohrrahmen basiert, die mit elastischen Bändern bespannt und mit einem gepolsterten, gefalteten Bezug mit integrierten losen Sitz- und Rückenkissen versehen sind.

Durch die Abkehr von der traditionellen Bauweise mit Holzkorpussen, die mit Kaltschaum und genähtem Stoff bespannt sind, konnten wir nicht nur erhebliche Gewichtseinsparungen erzielen, sondern auch ein völlig nachhaltiges Produkt mit abnehmbaren und waschbaren Bezügen schaffen, das am Ende seines Lebenszyklus leicht aufgearbeitet (neue Bezüge) oder demontiert und recycelt werden kann.

Die Sitzmodule sind in 4 Ausführungen erhältlich: mit niedrigem, mittlerem oder hohem Rücken oder ohne Rückenlehne. Armlehnen und Seitenteile sind in den gleichen Höhen erhältlich.

Durch die Basis dieser Elemente auf einem quadratischen Modul von 640 × 640 mm und durch die Kombination mit verschiedenen Arten von Untergestellen (1-Sitzer, 2-Sitzer und 3-Sitzer) sowie durch ein ausgeklügeltes werkzeugloses Clip-System entsteht ein äußerst flexibles Einrichtungssystem.

Die Kollektion besteht aus drei Unterfamilien:

– “Lobby“ mit Holzbeinen

– “Work“ mit Metallbeinen ohne Rollen

– „Agile“ mit Metallbeinen und gebremsten Rollen.

Wichtig ist, dass es sich um eine modulare Kollektion handelt, bei der die einzelnen Komponenten je nach den sich ständig ändernden räumlichen Bedürfnissen des Benutzers beliebig umgestaltet werden können.

KOLLEKTION

Design

JÉRÔME GAUTHIER

DESIGNER

Jerome Gauthier, Absolvent der Ecole Nationale des Arts Décoratifs (EnsAD) in Paris, übt seinen Beruf als Designer seit 2000 in seiner Agentur für verschiedene Kunden aus: Handwerker, Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen, Verlage und viele mehr in privaten oder öffentlichen Aufträgen. Er leitet jedes Projekt gemäß seiner beruflichen Praxis, die er im Laufe der Zeit entwickelt und verfeinert hat.

Sein Credo: „Zuhören, um besser auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen zu können, den Sinn suchen, verstehen, um zu überzeugen, fühlen, um zu bestätigen.“

Jérôme ist ein intuitiver Mensch, der dauerhafte Beziehungen zu seinen Kunden aufbauen möchte und über die richtigen Werkzeuge verfügt, um das Projekt von den ersten Skizzen bis hin zu den kleinsten technischen Details zu entwickeln.

Er genießt den gesamten kreativen Prozess und das ist genau der Grund, warum er Anfang 2021 als Creative Director zu Conceptual kam.

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